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Wie immer gibt es viel zu tun

Viele Menschen besuchen Praxis Riesenhuber, entweder um in einen mal- und gestaltungstherapeutischen Prozess einzutauchen, oder um sich zu einem Thema beraten zu lassen, oder um eine Supvervision in Anspruch zu nehmen. Ich freue mich über all das Interesse und die schöne Zusammenarbeit!

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So, wie es oft guttut, den äußeren Raum, der uns umgibt, zu reinigen, aufzuräumen und neu zu ordnen, so trifft dies auch auf unseren inneren Raum zu. Auch unsere Gedanken und Gefühle benötigen immer wieder ein Innehalten und Aufräumen, sodass wir uns neu ordnen und ausrichten können. Ich habe hier ein paar Fragen für dich zusammengestellt, mit deren Hilfe du dich neu sortieren und vielleicht deine Erfahrungen, die du in dieser besonderen Zeit machst, neu einordnen kannst. Am besten, du nimmst dir gut Zeit dafür und beantwortest die Fragen schriftlich. Ich rate dir, ein einem Schwung einfach drauflos zu schreiben, ohne viel darüber nachzudenken, gerade so, wie es aus dir heraussprudelt. Das ist ein reinigender Prozess und durch das Schreiben ordnen sich so manche Gedanken und Gefühle wie von selbst ein Stück weit neu. Es gibt kein richtig oder falsch, niemand liest es außer dir, und man muss nicht „schreiben können“.

Lass dich einfach überraschen und vertraue dich diesem erfrischenden Quell in dir an!

Viel Vergnügen!

 

  • Wann habe ich zum letzten Mal herzhaft gelacht, und worüber?
  • Wofür in meinem Leben bin ich dankbar? (schreibe mindestens 10 Dinge auf)
  • Welche Tätigkeiten fallen mir ein, bei denen ich jedes Nachdenken über irgend etwas völlig vergessen kann?
  • Auf einer Skala von 0 (= nichts) bis 10 (= das meiste), wie viel Zeit verbringe ich durchschnittlich in einer Woche, um mich mit Sorgen und Befürchtungen zu beschäftigen?            

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  • Wie hat sich meine Tagesstruktur durch die Corona-Zeit verändert?
  • Was tut mir daran gut?
  • Was ist daran für mich schwierig?
  • Welche meiner Pläne und Vorhaben wurden durch die Corona-Krise durchkreuzt?
  • Was ist das „Stattdessen“?
  • Was habe ich in den letzten Wochen in der Natur beobachtet?
  • Haben sich meine Ernährungsgewohnheiten in den letzten Wochen verändert?
  • Was tut mir daran gut?
  • Was ist daran für mich schwierig?
  • Mit wem hatte ich zuletzt ein Gespräch, das mich ermutigt, bestärkt oder getröstet hat?
  • Worüber hat dieses Gespräch gehandelt?
  • Hat sich in diesem Thema seither etwas verändert?
  • Auf einer Skala von 0 (= nichts) bis 10 (= das meiste), wie viel Zeit verbringe ich durchschnittlich in der Woche in der frischen Luft?

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  • Habe ich mich in den letzten Wochen körperlich verändert (Gewicht, Beweglichkeit, Fitness, äußeres Erscheinungsbild, etc.)?
  • Wann war ich zum letzten Mal so richtig gut entspannt?
  • Welche Sätze fallen mir ein, die mit „Ich muss …“ beginnen? (schreibe mindestens 10 davon auf)
  • Haben sich meine Schlafgewohnheiten und/oder meine Schlafqualität in den letzten Wochen verändert? Wenn ja, wie?
  • Hat sich mein Kaufverhalten in den letzten Wochen verändert?
  • Was davon gefällt mir, und was davon gefällt mir nicht?
  • Wann habe ich zum letzten Mal einen Fehler gemacht?
  • Kann ich diesen Fehler wieder gut machen? Wenn ja, wie?
  • Kann ich mir diesen Fehler verzeihen?
  • Was habe ich aus diesem Fehler gelernt?
  • Welche Informationen glaube ich leichter, diejenigen, die mich beruhigen, oder diejenigen, die mich beunruhigen?
  • Wann habe ich mich zum letzten Mal bei jemandem für etwas bedankt?
  • Was belastet mich aktuell gerade in meinem Leben?
  • Wie gehe ich mit dieser Belastung um?
  • Wie bin ich bisher mit Belastungen umgegangen?
  • Wie gehen andere Menschen mit ihren Belastungen um?
  • Auf einer Skala von 0 (= nichts) bis 10 (= das meiste), wie viele gute Momente habe ich durchschnittlich in einer Woche?

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  • Was hat mich in den letzten Wochen überrascht?
  • Für wen war ich in der letzten Zeit hilfreich?
  • Sehe ich in den anderen Menschen schneller deren Stärken oder deren Schwächen?
  • Bei wem konnte ich in den letzten Wochen ein besonderes Bemühen in einer Sache beobachten?
  • Wann habe ich mich für etwas zum letzten Mal so richtig bemüht?
  • Wann habe ich zum letzten Mal etwas gemacht, das mir richtig Freude bereitet hat?
  • Was war das?
  • Mache ich das oft genug?
  • Welche Sätze fallen dir ein, die mit „Ich hoffe, dass …“ beginnen? (schreibe mindestens 10 davon auf)
  • Auf einer Skala von 0 (= nichts) bis 10 (= das meiste), wie sehr bemühst du dich täglich um gute Laune?

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  • Wie könnte sich unsere Gesellschaft durch die Erfahrungen in dieser Krise positiv verändern?
  • Was kannst du konkret für diese Veränderung beitragen?
  • Was wäre, wenn du dich nicht in die „alte Normalität“ zurücksehnen würdest, sondern wenn du dem Leben gestatten würdest, für dich eine neue, gute Normalität zu kreieren?
  • Welche Veränderungen würdest du dadurch zulassen?
  • Wann hast du zum letzten Mal gebetet?
  • Was hast du in den letzten Wochen über das rechte Maß deiner Arbeitskapazität gelernt und erfahren?
  • Welchen Sport oder welche körperlichen Aktivitäten betreibst du regelmäßig?
  • Welche Tätigkeit schiebst du vor dir her und wovor fürchtest du dich dabei?
  • Was hast du in den letzten Wochen Neues ausprobiert oder gelernt?
  • Was macht deinen Körper in dieser Zeit froh?
  • Wie erlebst du dein Zuhause in den letzten Wochen anders als bisher?
  • Was war das letzte Buch, das du gelesen hast, das dich ermutigt, bestärkt oder getröstet hat?
  • Was ist dir durch die Corona-Krise aufgefallen, das du sonst nicht bemerkt hättest?
  • Was würde sich für dich ändern, wenn du glauben würdest, dass alles gut ist, wie es ist?
  • Wodurch kannst du für andere Menschen ein Vorbild sein?
  • Welche deiner Tätigkeiten hältst du für sinnvoll?
  • Wie hat sich dein Zusammensein mit dir Nahestehenden in der Corona-Zeit verändert?
  • Auf welche Unterstützungen und Hilfen kannst du zurückgreifen?
  • Wie müsste eine Unterstützung sein, die es noch gar nicht gibt in deinem Leben, die dir aber wirklich sehr helfen würde?
  • Auf einer Skala von 0 (= nichts) bis 10 (= das meiste), wie viel Zeit verbringst du durchschnittlich in der Woche um dich zu ärgern?

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  • Auf einer Skala von 0 (= nichts) bis 10 (= das meiste), wie viel Zeit verbringst du durchschnittlich in der Woche mit Themen und Tätigkeiten, die dich wirklich interessieren?

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  • Womit würdest du am liebsten aufhören?
  • Und womit würdest du gerne beginnen?
  • Mit welchen Worten könntest du jemanden trösten und ermutigen?
  • Wann hast du in letzter Zeit Glück gehabt?
  • Wann hast du zum letzten Mal über etwas gestaunt?
  • Wer liebt dich?